Sonntag, 21. Juni 2009

... mach dein Ding und leb dein Leben!

Animiert durch Eddy-W's Blog muss ich doch selber mal wieder tippen - ein ereignisreicher Tag ist rum und obwohl es in diesem Text kein Bier gibt, erzählt er dennoch was von mir.
Wie jeder, der mich ein wenig kennt, weiß, hab ich eine relativ unrühmliche Liste an ehemaligen Beziehungen und zumindest die letzten hatten immer das gleiche Ende - so wie es dieses Mal war. Auch wenn es natürlich 'ne tiefe Wahrheit gibt und man es hauptsächlich sich selbst recht machen muss, um glücklich zu werden, tritt man damit meistens wirklich anderen auf den Schlips, beispielsweise beim Ende einer Beziehung. Aber warum ist das so? Warum macht man andere unglücklich? Wenn man jetzt mal Sadismus außen vor lässt, dann bleiben nur egoistische Zwecke - seien es Selbstverwirklichung oder einfach nur das Gehen von getrennten Wegen. Diesen Text verfasse ich vermutlich, da es mir selbst in dieser Situation besser gehen könnte - aber bin ich nicht selber schuld? Warum habe ich nicht auf die Stimmen von Leuten gehört, die mich gut kennen, die mir geraten haben, mir Zeit zu lassen? Warum überstürze ich alles, sobald es um Beziehungen geht? Nunja, niemand ist frei von Fehlern und ich bin es sicherlich auch nicht. Nach außen hin kann jeder der selbstbewusste, coole und autonome Typ sein - und das beziehe ich nicht nur auf mich, sondern auch auf alle anderen "glücklichen" Menschen dort draußen! Denn wie jeder weiß, hat selbst Napoleon unter seiner roten Kleidung geblutet. Also, Leute - arbeitet an euch, versucht glücklich zu werden und erkennt, dass es nicht immer nur gutes im Leben gibt, aber was wäre gutes Essen, wenn man nicht schonmal schlechtes hatte! Soviel zu den Metaphern, jetzt reichts.

Ein innerlich gespaltener und gleichzeitig in der Hoffnung, dass man diesem Text annähernd etwas entnehmen kann, verbleibender Max.

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